Österreichische Wegekostenrechnung für die Straße 2000

Personen- und Güterverkehr spielten eine immer wichtigere Rolle in unserer Gesellschaft, auch wenn die Sichtweise über die Notwendigkeit und die Kosten der notwendigen Infrastruktur sich laufend ändern. Derzeit findet eine Entwicklung hin zu einer effizienten  Nutzung der notwendigen  Ressourcen statt. Die letzte große Straßenwegekostenrechnung in Österreich wurde 1990 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten beauftragt: Eine Vollkostenrechnung mit einer Ausgabenrechnung unter Berücksichtigung der externen Effekte der Straßenbenutzung. Seither haben sich die verkehrlichen und politischen Rahmenbedingungen  geändert. Daher hat das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie eine neue Wegekostenrechnung beauftragt, die alle diese Entwicklungen berücksichtigt. 

In der Vollkostenrechung wurden in einer volkswirtschaftlichen Betrachtung die Infrastrukturkosten (Kapitalkosten und laufende Kosten) und die externe Kosten des Verkehrs (externe Unfallkosten, Lärmkosten, Gesundheitskosten, Schadstoffkosten an Gebäuden, sonstige Schadstoffkosten und Klimakosten) den verkehrsrelevanten Einnahmen (Vignette, Streckenmaut, Straßenbenutzungsabgabe, Mineralöl­steuer, Kfz-Steuer, Normverbrauchsabgabe und motorbezogene Versicherungssteuer) gegenübergestellt.

Um dem Effizienzkriterium zu entsprechen wurde neben der Vollkostenrechnung auch eine Grenzkostenbetrachtung durchgeführt.


Auftraggeber:

Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bm:vit)

Projektlaufzeit: November 1999 bis November 2001

Projektpartner:

Dr. Heike Link, DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung)
Prof. Kay Axhausen, ETH-Zürich

Weitere Informationen:

DI Norbert Sedlacek
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+43–1–504 12 58/17


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